Prix LITRA Publikationen
Kostendeckeltarife und ihr Marktpotential für den öffentlichen Verkehr
Nr. 6 – Februar 2018 | In der öV-Branche laufen derzeit zahlreiche Bemühungen, das Tarifsystem zu reformieren und die Mobilität zu steuern. Während reines Mobility Pricing, also eine komplett nutzungsabhängige Verrechnung von Mobilitätsdienstleistungen auf wenig Akzeptanz stösst, sind einzelne Erweiterungen des Tarifsystems schon eher mehrheitsfähig. Tobias Cerny untersuchte in seiner Masterarbeit einen Kostendeckeltarif auf seine Akzeptanz. Die Ergebnisse seiner Arbeit hat er kompakt in einer Prix LITRA-Publikation zusammengefasst.

Entwicklung eines Beratungstools für die E-Busbeschaffung
Nr. 5 - März 2017 | Was kostet die Beschaffung von E-Bussen, wann rechnen sie sich, wo sind sie günstiger, wo teurer als Diesel-, Wasserstoff- oder Hybridbusse? Michael Brack und Gzim Kryeziu, Gewinner des Prix LITRA 2016, haben in ihrer Bachelor-arbeit "Entwicklung eines Beratungs-tools für die E-Busbeschaffung" ein Entscheidungstool entwickelt, das diese Fragen beantwortet.

Metro/tram Zürich; Stadtbahn oder U-Bahn für den Grossraum Zürich?
Nr. 2 - Juni 2013 | Die Stadt Zürich entwickelt sich nicht nur in ihrer Peripherie, auch im Stadtzentrum lässt sich eine Verdichtung beobachten. Diese Entwicklung bringt eine Zunahme des Verkehrs mit sich. Angesichts dieser Feststellung beschloss Christine Furter, einer der Preisträgerinnen des Prix LITRA 2013, ihre Masterarbeit dem Zürcher öV-Netz zu widmen und nach Verbesserungslösungen zu suchen. In ihrer Arbeit untersucht sie verschiedene Varianten zur Verbesserung des Verkehrsflusses, von einem Tramtunnel in der Innenstadt bis hin zu einem U-Bahn-Netz. Mit dieser Publikation präsentiert die LITRA eine der mit dem Prix LITRA 2013 ausgezeichneten Arbeiten, die innovative Ansätze zur Frage der Mobilität von Morgen bereithält.

Radikal vereinfachtes Preismodell für den öffentlichen Verkehr in der Schweiz
Nr. 4 - April 2016 | Das heutige Tarifsystem in der Schweiz ist sehr komplex und unübersichtlich geworden. Um die Kundenfreundlichkeit zu erhöhen, gibt es Bestrebungen, diese Komplexität hinter
einem modernen elektronischen Ticketsystem mit automatischer Erfassung zu verbergen. Hier stellt sich jedoch die Frage, ob nicht das Tarifsystem selbst stark vereinfacht werden
kann.

Die Lenkungswirkung von zeitgebundenen Tarifen
Nr. 3 - April 2015 | Der öffentliche Verkehr kann auf immer mehr Kundinnen und Kunden zählen. Allerdings konzentriert sich die Nachfragesteigerung vornehmlich auf wenige Spitzenstunden morgens und abends. Ingrid Voglmeier hat am Beispiel München untersucht, ob und wie man mit zeitgebundenen Tarifen eine bessere Nachfrageverteilung erreicht. Ihre Arbeit zeigt, dass zeitliche Preisdifferenzierungen zwar gewisse Lenkungswirkungen aufweisen, Massnahmen jedoch primär bei den Ursachen des Mobilitätsverhalten ansetzen müssen: Der Flexibilisierung von Arbeits- und Schulzeiten.

Bus Rapid Transitsysteme - eine Alternative für den Nahverkehr
Nr. 1 - Juli 2011 | Welches sind die Entscheidungskriterien in der Verkehrssystemwahl des städtischen Nahverkehrs? Diese Frage untersucht David Sorg in seiner mit dem Prix LITRA ausgezeichneten Masterarbeit an der ETH Zürich. Im Besonderen nimmt er sich den Bus Rapid Transitsystemen an, die eine Alternative zu herkömmlichen Bus- oder Tramsystemen darstellen. Mit der vorliegenden Ausgabe startet die Reihe der Prix LITRA Publikationen. Bus Rapid Transitsysteme – eine Alternative für den Nahverkehr.
