16. 05. 2019

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16. 05. 2019

Bainvegni en il Grischun!

Der öffentliche Verkehr im Kanton Graubünden hat einen ganz besonderen Stellenwert. Denn anders als in weiten Teilen der Schweiz bildet der Tourismus hier das Rückgrat: Ganze 75% der Passagiere sind Touristen. Das kommt nicht ganz überraschend. Die Fahrt auf dem mehr als 2000 km langen Schienen- und Busnetz bietet manches Spektakel. Davon konnten sich die LITRA-Mitglieder auf der Infofahrt überzeugen. Die Rhätische Bahn lud zur Fahrt durch die Rheinschlucht, die Ruinaulta, im Salonwagen und offenen Aussichtswagen wohlgemerkt. RhB-Direktor Renato Fasciati und sein Team berichteten von den grossen Herausforderungen, die der Streckenverlauf durch den Grand Canyon der Schweiz mit sich bringt. Erdrutsche, Geröllmassen und ein launiger Vorderrhein sind hier ein ständiger Begleiter, Streckenuntebrüche und Zwischenfälle keine Seltenheit.

Mit viel Erfindergeist und Kooperation schaffen die Transportunternehmen in Graubünden neue Angebote und Erlebnisse. Ziel ist es, einen sanften Tourismus zu fördern, die Zwischensaison zu stärken und der Bevölkerung bessere Anschlüsse mit dem öV und ein lebenswertes Zuhause zu bieten. Mit diveresen Infrastrukturanpassungen und neuem Rollmaterial wird in den nächsten Jahren zwischen den wichtigen Knoten der Rhätischen Bahn der Halbstundentakt eingeführt. Aber nicht nur: Neu werden auf diversen Stecken Fahrten im offenen Aussichtswagen und mit Nostalgiewagen angeboten. Im sogenannten Innotren können sich gestresste Städter vom Bergpanorama inspirieren lassen.

Auch PostAuto Graubünden wartet mit neuen Angeboten und neuem Rollmaterial auf. 100 Jahre, nachdem die erste Bündner Linie zwischen Reichenau und Flims in Betrieb ging. Vier neue Doppelstöcker, behindertengerecht ausgerüstet, und der Cabrio-Bus stehen bereit. Ein Wanderbus verbindet neu die beiden Talseiten in der Surselva zwischen Laax und Valendas.

Mit viel Erfindergeist und Kooperation schaffen die Transportunternehmen in Graubünden neue Angebote und Erlebnisse. Ziel ist es, einen sanften Tourismus zu fördern, die Zwischensaison zu stärken und der Bevölkerung bessere Anschlüsse mit dem öV und ein lebenswertes Zuhause zu bieten. Mit diveresen Infrastrukturanpassungen und neuem Rollmaterial wird in den nächsten Jahren zwischen den wichtigen Knoten der Rhätischen Bahn der Halbstundentakt eingeführt. Aber nicht nur: Neu werden auf diversen Stecken Fahrten im offenen Aussichtswagen und mit Nostalgiewagen angeboten. Im sogenannten Innotren können sich gestresste Städter vom Bergpanorama inspirieren lassen.

Auch PostAuto Graubünden wartet mit neuen Angeboten und neuem Rollmaterial auf. 100 Jahre, nachdem die erste Bündner Linie zwischen Reichenau und Flims in Betrieb ging. Vier neue Doppelstöcker, behindertengerecht ausgerüstet, und der Cabrio-Bus stehen bereit. Ein Wanderbus verbindet neu die beiden Talseiten in der Surselva zwischen Laax und Valendas.